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Da bin ich ausgestiegen und zum TEmpelhofer Feld gelaufen.
Einmal abheben, ein Traum.
Die Grüntonung ist typisch für diesen Bahnhof.
Gestern nachmittag saß da ein Penner und hat Johnny Cash gespielt. Das gibts nur im U-Bahnhof Boddinstraße…
Eindrucksvolle Momentaufnahme. Ansonsten bin ich von den U8-Bahnhöfen nicht so begeistert, da einfach gehalten und meistens nicht so sauber!
Kennst du das Buch „Unter der Erde geht das leben weiter – Das Berliner U-Bahn-Buch“? Ich glaube, das wär was für dich. (Eichhorn-Verlag, ISBN 978-3-8218-5800-5)
Mich erinnert das überraschend an eine Erinnerung, die ich vor kurzem hatte. Da dachte ich über die Westberliner U8, die vor der Maueröffnung unter dem DDR-Teil der Stadt durchfuhr, und deren „tote“, ehemalige Ost- und später wiederbelebte Bahnhöfe nach. Das finde ich aus beiderlei Sicht eine immer wieder gruselige Vorstellung. Auch wenn die Fahrgäste sich mit der Zeit natürlich dran gewöhnt hatten und die andern gar nichts davon ahnten.