… also die Bauwut, in deren Gefolge kein Gras mehr wächst

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Max

    Ist das die Baustelle der neuen Halle am Ostbahnhof? Wenn ja, dann wuchs hier auch vorher noch nie Gras. Vielmehr standen dort irgendwelche Förderbände für Kies (oder Ähnliches) und soweit ich mich erinnern kann ein Gebrauchwagenhändler.

  2. grapf

    Genau die Baustelle ist das.
    Ein paar Meter weiter rechts, wo jetzt Groß- und Baumärkte hingepflanzt sind, wuchs aber reichlich Gras über den Schienen des ehemaligen Wriezener Güterbahnhofs.
    Im Übrigen ist das natürlich auch im übertragenen Sinne gemeint.

  3. Wolfgang B.

    Was für ein Bild!

    Die Aussage haut in die Magengrube!

    Da brennt ein Feuer der Wut im Gebäude in der Mitte des Fotos. Die Baukräne haben Augen!

    Drei andere Feuer flackern auf, noch kaum wahrzunehmen, in anderen Häusern. Aber die Kräne werden sich darum kümmern, werden die Gebäude abreissen und wieder aufrichten. Nichts kann sie aufhalten. Und niemand fragt: Ist diese Stadt noch bewohnbar mit Menschen?

    Menschen mit Gefühlen? Menschen mit ihrem Drang nach Geborgenheit?

    Viel mehr Feuer müssen brennen, um die Kräne zu besiegen! Die Kräne sind sozusagen die Speichellecker der Grundstücksspekulanten.

    Diese Gedanken sind nur ein Anfang; das Foto geht in die Tiefe!!!

  4. Wolfgang B.

    In meinem letzten Kommentar hatte ich eine wichtige Sache vergessen:

    Im unteren Bildrand ist Graffity zu sehen. Es sieht aus wie Schriftzeichen von Ausserirdischen!

    Ein wichtiger Teil dieses Meisterstücks: Haben wir inzwischen alles geschluckt was uns von „Fremden“ aufgezwungen wird?

    Dieses Foto gehört in einen „Welt-Folder“ der Fotografie!

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